Meteorion (German)

by Chii Sun May 08, 2011 7:10 pm

Die Scheinwerfer, die zwei Sekunden lang das Ziel beleuchten,
sind auf die Stadt, die auf dem Meer errichtet wurde, gerichtet.
Die schweren Augenlider reibend fahre ich durch einen Tunnel
und komme wieder heraus.

Jeder Grund, aus dem man die Sternschnuppen einsammelt, ist gut.
Das Universum, dessen Licht, das weit entfernt
und namenlos ist, glüht und verschwindet.
Ich wünsche mir nichts mehr, als den Nachthimmel,
an dem die Sterne umherfliegen.

Was sehen wir in 10 Jahren?
Werden auch in 100 Jahren jene Sterne dort existieren?
Begegnung und Abschied.
All diese Dinge werden vom Schicksal bestimmt,
aber es verändert sich nichts.
Irgendwie wird es einfach nur leer.

Die schweren Wege, auf denen es nicht gut voran geht,
machen uns ein wenig müde, aber wenn es scheint,
als würden wir zerbrechen, dass lass uns hier erneut zusammenkommen.

Warum bleiben die traurigen Erinnerungen nicht zurück,
um zu verschwinden?
Ohne viele Worte heißen wir das Morgen willkommen
und vergessen das Heute, dass nicht zurückkehrt.

Das Universum, dessen Licht, das weit entfernt und
namenlos ist, glüht und verschwindet.
Ich wünsche mir nichts mehr als den Nachthimmel,
an dem die Sterne umherfliegen.
Ich wähle die Zukunft, in der wir uns lachend begegnen können,
statt mir weiterhin nur zu wünschen, dass wir uns irgendwo treffen.
Sie wird von den Armen, der Sternschnuppen umarmt.
Die hellen Neonlichter scheinen bis zur anderen Seite des Meeres.
Lass uns zurückkehren, bevor der Orion, der am Himmel treibt,
in den Schlaf fällt.